FIA
Nach Vorwürfen wegen unzulässiger Einmischung in Formel-1-Entscheidungen sieht sich der umstrittene Weltverbandspräsident Mohammed Ben Sulayem als Opfer einer Kampagne. In einem Brief an Fia-Mitglieder äußerte sich der ehemalige Rallyepilot verärgert, dass der Verband «Opfer von böswilligen Indiskretionen vertraulicher und sensibler Informationen geworden» sei, die den Ruf beschädigen und die Mitglieder beunruhigen. «Wir wissen, dass das Ziel dieser verwerflichen Handlungen letztlich darin bestand, mich ins Visier zu nehmen und die Fia im Kern zu schwächen.» Die Ethikkommission der Fia hatte B...
DPA (German)
Mit Pappmasken im XXL-Format empfangen die Formel-1-Fans Stars wie Rekordweltmeister Lewis Hamilton am Fahrerlager in Melbourne. Die Begeisterung rund um die Motorsport-Königsklasse ist vor dem Grand Prix in Australien gewohnt riesig. Doch die Formel 1 kann selbst am anderen Ende der Welt ihre Skandale nicht abschütteln - und da geht es noch nicht einmal ausschließlich um die Affäre Christian Horner. Im Mittelpunkt steht hier der Motorsport-Weltverband Fia um den umstrittenen Präsidenten Mohammed Ben Sulayem. Der frühere Rallye-Pilot war gerade erst in der Affäre um die angebliche Beeinflussun...
DPA (German)
In der Affäre um die angebliche Beeinflussung eines Formel-1-Rennens ist Weltverbandspräsident Mohammed Ben Sulayem von der Ethikkommission der Fia von den Vorwürfen freigesprochen worden. Auch die Anschuldigungen, der Spitzenfunktionär habe unzulässig in das Prüfverfahren der neuen Rennstrecke in Las Vegas eingegriffen, seien nach einer 30-tägigen Untersuchung als unbegründet abgewiesen worden. Das teilte der Internationale Automobilverband Fia mit. Auslöser der Untersuchung waren Hinweise von Informanten, die Ben Sulayem mehrere Verstöße im Amt zur Last legten. Danach habe der Fia-Chef veran...
DPA (German)
Im Affären-Sumpf der Formel 1 gerät jetzt auch der Präsident des Weltverbands immer stärker unter Druck. Kurz vor dem Flutlicht-Spektakel in Saudi-Arabien bestätigte die Fia Untersuchungen ihrer Ethikkommission gegen führende Mitglieder des Internationalen Automobilverbands. Zuvor waren Vorwürfe gegen Verbandschef Mohammed Ben Sulayem durchgesickert, der laut BBC ein Formel-1-Rennergebnis beeinflusst und zudem das sündteure Prestigeprojekt der Rennserie in Las Vegas zu behindern versucht haben soll. Auch das Finanzgebaren des 62-Jährigen aus Dubai könnten die Fia-Ethiker Medien zufolge ins Vis...
DPA (German)
Einem Bericht der britischen BBC zufolge wird gegen den Präsidenten des Internationalen Automobilverbandes, Mohammed Ben Sulayem, wegen angeblicher Einflussnahme bei einem Formel-1-Rennen im vergangenen Jahr ermittelt. Laut dem Bericht soll sich die Ethikkommission der Fia, die ihren Sitz in Paris hat, damit beschäftigen. Mit einem Ergebnis der Untersuchung soll in vier bis sechs Wochen zu rechnen sein. Ein Informant soll erklärt haben, dass sich der 62 Jahre alte Fia-Chef aus Dubai beim Großen Preis von Saudi-Arabien am 19. März vergangenen Jahres dafür eingesetzt haben soll, dass eine Zeitst...
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Der Internationale Automobilverband will in der pikanten Angelegenheit um Red Bulls Formel-1-Teamchef Christian Horner derzeit keine eigenen Ermittlungen anstellen. Das sagte der Präsident der Fia, Mohammed Ben Sulayem, der «Financial Times». Der 62-Jährige aus Dubai erklärte nach einem Gespräch mit Horner aber auch: «Es schadet dem Sport. Es schadet auf einer menschlichen Ebene.» Horner war von einer Mitarbeiterin unangemessenes Verhalten vorgeworfen worden. Nach der Untersuchung durch einen unabhängigen Anwalt hatte der Mutterkonzern Red Bull am vergangenen Mittwoch erklärt, dass die Beschwe...
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Die Formel 1 nimmt in diesem Jahr ein paar kleinere Kursänderungen vor, eine große Reform gibt es im Vergleich zur vergangenen Saison nicht. Die neuen Rennwagen sind daher auch eher Weiterentwicklungen der 2023er-Modelle. Einiges ändert sich schon, und etwas könnte die Fahrer unglaublich teuer zu stehen kommen. 24 Grand Prix: Noch nie gab es so viele Rennen. Nicht neu, aber seit dem Rennen 2019 dort nicht mehr im Kalender: der Shanghai International Circuit im Umkreis der chinesischen Metropole. Der Rennauftakt in Bahrain und der zweite Grand Prix der Saison in Saudi-Arabien finden aus Rücksic...
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Nach der klaren Absage an einen Einstieg in die Formel 1 hat das Team Andretti Cadillac sein Unverständnis über die Verantwortlichen der Motorsport-Königsklasse geäußert. Den Inhalten, die das Formel-1-Management mitgeteilt habe, widerspreche Andretti Cadillac entschieden, hieß es in einer Mitteilung: «Wir sind stolz auf den deutlichen Fortschritt, den wir bereits in der Entwicklung eines hoch wettbewerbsfähigen Autos und einer Power Unit mit einem erfahrenen Team dahinter gemacht haben und unsere Arbeit wird zügig weitergehen.» Allerdings wird es nichts mit einer Formel-1-Premiere für Andrett...
DPA (German)
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