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Im Spreewald-Dorf Lehde kommt die Post in den kommenden Monaten wieder auf dem Wasserweg. Postbotin Andrea Bunar verteilte heute die ersten Briefe und Päckchen. 65 Haushalte steuert die 53-Jährige mit ihrem Kahn in der Sommersaison an, die keine direkte Verbindung zu Straßen in dem Lübbenauer Ortsteil haben. Im Winter legt die Post-Zustellerin die Strecke zu Fuß zurück und überquert dabei kleine Brücken, die die Inseln mit den Wohnhäusern verbinden. Der Ortsteil Lehde der brandenburgischen Stadt Lübbenau zieht wegen des pittoresken Ensembles jedes Jahr viele Touristen an. Mehr als 600 Briefe, ...
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Die Info kommt per SMS: Das Paket ist da. Doch nicht ein Postbote steht vor der Tür, sondern ein Roboter. Was sich anhört wie ein Szenario aus der fernen Zukunft, ist im Rahmen eines europäischen Forschungsprojekts schon ein Stück weit Wirklichkeit geworden. Wissenschaftler von der Technischen Universität (TU) Braunschweig und anderen Einrichtungen erprobten zwei Jahre lang den Einsatz von zwei miteinander vernetzten, autonomen Fahrzeugen. Nun stellten sie das Vorhaben in der niedersächsischen Stadt vor. Bei einer Vorführung war zu sehen, wie ein großes Fahrzeug - ein mobiles Zwischenlager - a...
DPA (German)
Mit der Reform des veralteten Postgesetzes werden Forderungen lauter, den umstrittenen Einsatz von Subunternehmern zu begrenzen oder ganz zu unterbinden. Nachdem sich der Bundesrat Anfang Februar mehrheitlich für ein Verbot von Paket-Subunternehmen ausgesprochen hatte, die nicht tarifgebunden sind, bekräftigte der Grünen-Bundestagsabgeordnete und frühere Verdi-Chef Frank Bsirske nun seine Forderung nach gesetzlichen Verschärfungen, um der «Ausbeutung» von Paketboten einen Riegel vorzuschieben. Er ist für ein Einsatzverbot von Sub-Sub- und Sub-Sub-Subunternehmen - also ein Verbot der nochmalige...
DPA (German)
In der Reform des veralteten Postgesetzes verstärkt sich der Druck, den umstrittenen Einsatz von Subunternehmern zu begrenzen oder sogar ganz zu unterbinden. Nachdem sich der Bundesrat Anfang Februar mehrheitlich für ein Verbot von Paket-Subunternehmen ausgesprochen hatte, die nicht tarifgebunden sind, bekräftigte der Grünen-Bundestagsabgeordnete und frühere Verdi-Chef Frank Bsirske nun seine Forderung nach gesetzlichen Verschärfungen, um der «Ausbeutung» von Paketboten einen Riegel vorzuschieben. Er ist für ein Einsatzverbot von Sub-Sub- und Sub-Sub-Subunternehmen - also ein Verbot der nochma...
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Nachdem der Staatsanteil an der Deutschen Post durch einen Aktienverkauf deutlich gesunken ist, hat die Gewerkschaft Verdi scharfe Kritik geäußert. «Hier wird Tafelsilber verscherbelt, um selbstverschuldete Löcher im Bundeshaushalt zu stopfen», erklärte Verdi-Vizechefin Andrea Kocsis in Berlin. Stattdessen sollte «eine nachhaltige Beteiligungspolitik mit sicheren Dividendeneinnahmen» betrieben werden, um den Einfluss auf die kritische Infrastruktur dauerhaft zu sichern. Zuvor hatte die staatliche Förderbank KfW mitgeteilt, dass sie Aktien für insgesamt rund 2,2 Milliarden Euro verkauft habe. D...
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Weil Briefe und Pakete verspätet ankommen oder verloren gehen, haben sich im vergangenen Jahr erneut Zehntausende Bürgerinnen und Bürger bei einer Bundesbehörde beschwert. Die Zahl der Eingaben habe bei 41.589 gelegen, teilte die Bundesnetzagentur in Bonn mit. Im Jahr 2022 waren es 43.125 Beschwerden gewesen. Im Vergleich zum Jahr 2021, als es nur rund 15.000 gewesen waren, ist das Beschwerdeniveau aber noch immer sehr hoch. Die Möglichkeit zur Kritik bezieht sich auf die ganze Post- und Paketbranche, allerdings richten sich 90 Prozent der Beschwerden gegen den Marktführer Deutsche Post, der B...
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