astronomie
Derzeit brodelt es auf der Sonne. Während Satellitenbetreiber noch dabei sind, die Folgen der großen Sonnenstürme des vergangenen Wochenendes im Detail zu analysieren, folgte bereits eine noch größere Eruption aus derselben riesigen Sonnenfleckgruppe namens AR 3664. Die Sonne hat sich inzwischen jedoch weitergedreht und AR 3664 ist etwas zur Seite gerückt, so dass aus Astronomensicht bei Ausbrüchen höchstens nur noch ein Teil des ausgeworfenen Sonnenmaterials die Erde treffen sollte. Auch die Raumfahrer auf der Raumstation ISS können von Sonnenstürmen betroffen sein. «Die Entscheidung, ob die ...
DPA (German)
Mit einer zweistelligen Millioneninvestition will die europäische Raumfahrtbehörde Esa in Darmstadt ein neues Kontrollzentrum für ihre Satelliten bauen und den kompletten Standort modernisieren. Insgesamt seien Investitionen von 52 Millionen Euro vorgesehen, sagte der Esa-Direktor für den Missionsbetrieb, Rolf Densing, am Dienstag bei der Unterzeichnung der Verträge. 25,6 Millionen soll das neue, futuristische Kontrollzentrum kosten. Für Grundsanierungen und Abrisse anderer Gebäude auf dem Areal aus den 60er-Jahren seien die restlichen Mittel. Eine Modernisierung des Standortes sei wichtig. «W...
DPA (German)
Am Wochenende hatten die Menschen in vielen Regionen Deutschlands die seltene Gelegenheit, bunte Polarlichter am Himmel zu bestaunen. Ein massiver Sonnensturm sorgte dafür, dass das Naturphänomen von Schleswig-Holstein bis Bayern in der Nacht zu Samstag und teilweise auch in der folgenden Nacht zu sehen war. Von pink leuchtenden Alpen über purpur gefärbte Windräder in Brandenburg bis hin zum dramatisch angestrahlten Brocken im Harz - die Polarlichter boten ein beeindruckendes Schauspiel, wie nicht zuletzt zahlreiche Fotos in den sozialen Netzwerken zeigten. Insbesondere von Freitag auf Samstag...
DPA (German)
China will an diesem Freitag (3. Mai) seine nächste Mondsonde auf den Weg bringen. Die Vorbereitungen für den Start von «Chang'e-6» liefen auf Hochtouren, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf die chinesische Raumfahrtbehörde CNSA. Eine Uhrzeit für den geplanten Start wurde zunächst nicht genannt. Bei der Mission sollen erstmals Gesteinsproben von der erdabgewandten Seite des Mondes zur Erde gebracht werden. Zur Vorbereitung hat China bereits einen Kommunikationssatelliten in die Mondumlaufbahn gebracht. Dieser ist notwendig, damit die Sonde, die auf der erdabg...
DPA (German)
Der Mai bringt den Sternschnuppen-Strom der Aquariiden - der in diesem Jahr bei guten Wetterbedingen besonders gut zu sehen ist: Zum Höhepunkt stört kein Mondlicht. Der Strom ist von Monatsbeginn bis etwa Ende Mai zu erwarten, der Höhepunkt wird am 6. Mai erreicht, wobei bis zu 60 Sternschnuppen pro Stunde aufleuchten. Die beste Beobachtungszeit sind die Stunden ab 3 Uhr morgens. Der Ausstrahlungspunkt der Aquariiden liegt im Sternbild Wassermann. Es handelt sich um schnelle Meteore, die mit rund 65 Kilometern pro Sekunde in die Erdatmosphäre eindringen. Die Aquariiden sind abgesplitterte Bruc...
DPA (German)
Die Chancen auf die Sichtung von Sternschnuppen stehen bei entsprechenden Wetterbedingungen Anfang Mai ganz gut. Denn dann erreichen die sogenannten Eta-Aquariiden, eine Häufung von Meteoren, ihren Höhepunkt. Das Maximum wird in der Nacht vom 5. auf den 6. Mai erwartet, wie der Vorsitzende der Vereinigung der Sternfreunde mit Sitz im südhessischen Bensheim, Uwe Pilz, erklärt: «Man kann auch einige Tage vorher beobachten, aber nach diesem Datum fällt die Aktivität rasch ab.» Die darauffolgende oder übernächste Nacht seien noch geeignet, um nach Sternschnuppen Ausschau zu halten. Die Eta-Aquarii...
DPA (German)
Sternschnuppenjäger haben im April wieder die Chance, verglühende Kometentrümmer am Nachthimmel zu sehen. Der Meteorenschwarm der Lyriden zeigt sich in Kürze, so denn das Wetter mitspielt. Der Höhepunkt werde für den 22. April morgens erwartet, sagte der Vorsitzende der Vereinigung der Sternfreunde mit Sitz im südhessischen Bensheim, Uwe Pilz, der Deutschen Presse-Agentur. Allerdings gibt es außer einer möglichen Wolkendecke einen weiteren Wermutstropfen. «Leider stört in diesem Jahr der fast volle Mond», sagte Pilz. Eine Chance auf Sternschnuppen gibt es den Sternfreunden zufolge aber dennoch...
DPA (German)
Das Herumtaumeln eines Sterns hat Forschende auf ein besonders gewaltiges Schwarzes Loch in der Milchstraße aufmerksam gemacht. Es handle sich um das bisher massereichste bekannte stellare Schwarze Loch in unserer Galaxie, teilte die Europäische Südsternwarte (Eso) mit Sitz in Garching bei München mit. Der «Gaia BH3» genannte Gigant hat demnach die etwa 33-fache Masse unserer Sonne. Bisher gefundene stellare Schwarze Löcher in der Milchstraße messen im Schnitt nur das Zehnfache der Sonnenmasse, das zuvor größte bekannte - «Cygnus X-1» - etwa 21 Sonnenmassen. Stellare Schwarze Löcher entstehen ...
DPA (German)
By Juliette COLLEN Paris (AFP) - Le télescope spatial européen Gaia, dédié à la cartographie de la Voie lactée, a découvert un trou noir d'une masse record, de 33 fois celle du Soleil: du jamais vu dans notre galaxie, indique une étude parue mardi. L'objet baptisé Gaia BH3, situé à 2.000 années-lumière de la Terre, dans la constellation de l'Aigle, appartient à la famille des trous noirs stellaires qui résultent de l'effondrement d'étoiles massives en fin de vie. Ils sont incomparablement plus petits que les trous noirs supermassifs logés au cœur des galaxies, dont le scénario de formation n'e...
AFP (Français)
Ils voulaient tous profiter du spectacle. Des millions de personnes se sont réunies ce lundi 8 avril pour admirer une rare éclipse totale traverser le nord du continent américain, du Mexique au Canada en passant par les États-Unis, un événement céleste spectaculaire plongeant temporairement le jour dans l’obscurité pendant 4 minutes et 28 secondes. L’événement a commencé sur la côte Pacifique du Mexique. La trajectoire a ensuite traversé les 15 États américains au programme – du Texas au Maine – avant de se diriger vers l’est du Canada. Au total, l’ombre de la Lune s’est déplacée au-dessus de ...
Euronews (French)
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