Rushdie sieht vielerorts Meinungsfreiheit in Gefahr
Der Schriftsteller Salman Rushdie («Satanische Verse») sieht die Presse- und Meinungsfreiheit aktuell in vielen Ländern in Gefahr. «Das sind schlechte Zeiten für die freie Meinung», sagte Rushdie am Freitagabend bei einem gemeinsamen Auftritt mit dem italienischen Schriftsteller Roberto Saviano auf der Buchmesse in Turin. Ausdrücklich verwies er auf die Lage in Italien, seinem Heimatland Indien und den USA, wo er die vergangenen Jahrzehnte zuhause war. Rushdie verwies darauf, dass solche Einschüchterungsversuche keine neue Erfahrung seien. Er selbst sei bereits vor mehr als 35 Jahren wegen sei...