haiti
Haiti steht vor der schlimmsten Nahrungsmittelkrise seit 12 Jahren, berichtet das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen. Dort stehen mehr als 1,6 Millionen Menschen kurz vor einer Hungersnot, darunter über 600.000 Kinder – mehr als die Hälfte der Kinder im Land. Rund fünf Millionen Menschen werden in den kommenden Monaten Schwierigkeiten haben, grundlegende Lebensmittel zu erhalten. Das sind über die Hälfte der Bevölkerung und etwa 1,3 Millionen mehr Menschen als vor fünf Jahren. Den Schätzungen zufolge werden allein in der Hauptstadt Port-au-Prince rund 20 Prozent der Familien von Nah...
Euronews (German)
Bandengewalt stürzt Haiti weiterhin ins Chaos. Hundertausende Menschen sind deshalb auf der Flucht. Laut einem am Dienstag veröffentlichten UN-Bericht hat die extreme Gewalt weitere 53.000 Menschen zur Flucht gezwungen. Sie sind in weniger als drei Wochen aus Haitis Hauptstadt Port-au-Prince geflüchtet. Ländliche Gebiete überlastetMehr als 60 Prozent von den Flüchtlingen sind auf dem Weg in die ländlichen Regionen im Süden des Landes. Dort leben bereits 116.000 aus der Hauptstadt geflüchtete Haitianer. Dass immer mehr Menschen im Süden des Landes ankommen, beunruhigt die UN-Beamten. Dem UN-Spr...
Euronews (German)
Die Bandengewalt in Haiti eskaliert, fordert weiterhin Opfer und terrorisiert das ganze Land. Vor etwa einem Monat hatten bewaffnete Banden Gefängnisse, Polizeistationen und den internationalen Flughafen des Landes angegriffen. Mindestens 1.554 Menschen wurden bislang getötet und Tausende wurden obdachlos inmitten der Gewalt, die jetzt Ängste vor zunehmendem Hunger aufkommen lässt. Jetzt haben sich im Stadtzentrum der haitianischen Hauptstadt, Port-au-Prince, Polizei und Bandenmitglieder eine Schießereien in der Nähe des Nationalpalastes geliefert. Dutzende Menschen mussten sich stundenlang ve...
Euronews (German)
Gewalt und Chaos eskalieren in Haiti. Schwer bewaffnete Banden versuchten am Montag, die Kontrolle über den wichtigsten internationalen Flughafen Haitis zu übernehmen. Dabei kam es zu Schusswechseln mit Polizei und Soldaten, was den jüngsten Angriff auf wichtige Regierungsstandorte darstellt. Diese Welle an Gewalt umfasst auch eine Massenflucht aus den beiden größten Gefängnissen des Landes, nachdem Banden Anfang des Monats einen Brand verursacht haben. Rund 3.800 Häftlinge sollen befreit worden sein in einem scheinbar koordinierten Versuch, Ministerpräsidenten Ariel Henry zu stürzen. Henry tr...
Euronews (German)
Nach einer Eskalation der Bandengewalt suchen die haitianischen Politiker nach neuen Allianzen, um das Land zu stabilisieren. Bewaffnete Banden, die lokalen Medien zufolge rund 80 Prozent der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince kontrollieren, wollen den Rücktritt von Ministerpräsident Ariel Henry erzwingen. Allerdings hat sich die Heimreise des Regierungschefs unterdessen verzögert. Als die Gewalt ausbrach, hielt er sich in Kenia auf. Dort hatte er mit Kenias Präsident William Ruto ein Abkommen über den Einsatz von 1.000 kenianischen Polizeikräften in Haiti geschlossen, um die grassierende...
Euronews (German)
In Haiti haben bewaffnete Gangs am Wochenende Gefängnisse angegriffen und den Häftlingen die Flucht ermöglicht. Die Regierung hat danach einen 72-stündigen Ausnahmezustand und eine nächtliche Ausgangssperre in der Hauptstadt Port-au-Prince ausgerufen. In Port-au-Prince haben bewaffnete Gangs das Nationalgefängnis angegriffen. Die meisten der 3798 Häftlinge ergriffen dabei die Flucht. Außerdem konnten aus dem Gefängnis Croix-des-Bouquets weitere 1.033 Personen fliehen. Am internationalen Flughafen gab es ebenfalls einen Schusswechsel. Den Regierungsangaben zufolge wurden bisher mehrere Polizist...
Euronews (German)
In Haiti hat die Eskalation der Gewalt einen neuen Höhepunkt erreicht. Am Wochenende haben bewaffnete Gangs das Nationalgefängnis angegriffen und den meisten Inhaftierten die Flucht ermöglicht. Jetzt hat die Regierung einen 72-stündigen Ausnahmezustand verhängt und eine nächtliche Ausgangssperre in der Hauptstadt Port-au-Prince ausgerufen. Knapp 4.000 Häftlinge geflüchtetIn dem größten Gefängnis des Landes waren nach Angaben des Amtes für Bürgerschutz vor dem Angriff 3.798 inhaftiert. 98 davon sei die Flucht nicht gelungen. Nach dem Angriff lagen Augenzeugen zufolge ein Dutzend Leichen in der ...
Euronews (German)
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