stellenabbau
Der Chiphersteller Infineon hat die ersten Stellenstreichungen im Rahmen seines angekündigten Sparprogramms bestätigt. In Regensburg sollen Hunderte Jobs wegfallen. Zuvor hatte der Bayerische Rundfunk darüber berichtet. Infineon hatte nach schwachen Zahlen seine Prognose für das laufende Jahr gesenkt und das Sparprogramm angekündigt - allerdings noch ohne Details zu nennen. «Die Belegschaft wurde am 7. Mai darüber informiert, dass die Veränderungen eine mittlere dreistellige Zahl von Arbeitsplätzen in Regensburg betreffen werden», sagte ein Sprecher nun. Der Umbau solle allerdings ohne betrieb...
DPA (German)
Der weltweit geplante Stellenabbau bei Tesla betrifft auch hunderte Jobs im einzigen europäischen Werk des US-Elektroautobauers in Grünheide bei Berlin. Das Unternehmen kündigte in einer Mitteilung den Abbau von 400 Stellen an. Um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, plant das Unternehmen dazu ein «Freiwilligenprogramm» für die Mitarbeitenden. Zur Umsetzung dieses Programms würden Gespräche mit dem Betriebsrat aufgenommen. Details nannte Tesla zunächst nicht. «Der derzeit schwächelnde Absatzmarkt bei E-Autos stellt auch Tesla vor Herausforderungen», hieß es unter anderem zur Begründung f...
DPA (German)
Im Streit über geplante Stellenstreichungen hat sich der Technologiekonzern Bosch offen für Alternativen gezeigt. «Um nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben, kommen wir um einen Stellenabbau nicht herum», teilte Arbeitsdirektor Stefan Grosch der Deutschen Presse-Agentur mit. «Doch wir sind offen für Alternativen, um diesen geringer zu gestalten als geplant – vorausgesetzt, wir können Kosten dauerhaft senken.» Die Festlegung ist nach Bosch-Angaben Teil eines gemeinsamen Rahmens für die laufenden Verhandlungen, auf den sich das Unternehmen und der Zulieferer-Gesamtbetriebsrat zentral verständigt...
DPA (German)
Das US-Autobauer Tesla will in seinem einzigen europäischen Werk in Grünheide bei Berlin einen Stellenabbau prüfen, wies zugleich aber Berichte über 3000 betroffene Stellen in der Fabrik zurück. Tesla-Chef Elon Musk will angesichts der Flaute am Markt für Elektroautos und schwacher Verkäufe weltweit mehr als jede zehnte Stelle im Unternehmen streichen, wie er in einer internen E-Mail mitgeteilt hatte. «Wir sind davon überzeugt, dass nur eine effiziente und schlanke Organisation für zukünftige Herausforderungen gut aufgestellt ist. Unsere Erfahrung zeigt, dass dieses Vorgehen maßgeblich zu unse...
DPA (German)
Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel will seine Produktionskapazitäten in Duisburg deutlich verkleinern. Damit werde auch ein Arbeitsplatzabbau verbunden sein, teilte das Unternehmen mit. Wie viele Stellen betroffen sein könnten und wann der Umbau beginnen soll, ist offen. In der Sparte des Thyssenkrupp-Konzerns arbeiten rund 27.000 Menschen, davon 13.000 in Duisburg. Bis Ende März 2026 gilt eine Beschäftigungsgarantie. «Es ist das erklärte Ziel, betriebsbedingte Kündigungen auch weiterhin zu vermeiden», hieß es in der Mitteilung. Kern der Neuaufstellung soll eine Verringeru...
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Vodafone verschärft sein Sparprogramm in Deutschland. Der Telekom-Konkurrent werde rund 2000 Stellen einsparen und verlagern, teilte der Konzern in Düsseldorf mit. Vodafone hat in Deutschland rund 15.000 Beschäftigte, etwa ein Drittel davon in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Von dem Programm wären damit 13 Prozent der Beschäftigten betroffen. Insgesamt plant Vodafone mit dem Maßnahmenpaket in den kommenden zwei Jahren rund 400 Millionen Euro einzusparen. Das «Transformationsprogramm» wurde noch vom scheidenden Firmenchef Philippe Rogge verkündet, der selbst Ende des Monats seinen...
DPA (German)
Tausende Bosch-Beschäftigte haben bundesweit gegen den geplanten Stellenabbau bei dem Technologieunternehmen protestiert. Allein vor die Konzernzentrale auf der Gerlinger Schillerhöhe bei Stuttgart sind mehr als 10.000 Menschen gekommen, wie Betriebsrat und IG Metall mitteilten. Weitere Aktionen gab es demzufolge in Ansbach, Blaichach/Immenstadt, Bamberg, Eisenach, Hildesheim, Homburg, Nürnberg und Salzgitter - mit weiteren etwa 15.000 Teilnehmern. Sie alle hätten eine Botschaft, sagte der Betriebsratschef der Zuliefersparte, Frank Sell, in Gerlingen. «Die Botschaft ist: Stopp, so geht es nich...
DPA (German)
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF reagiert mit einem weiteren milliardenschweren Sparprogramm und erneutem Stellenabbau im Stammwerk Ludwigshafen auf sein schwächelndes Geschäft. Am Sitz des Dax-Konzerns sollen bis Ende 2026 zusätzlich jährlich Kosten von einer Milliarde Euro eingespart werden, kündigte Vorstandschef Martin Brudermüller in Ludwigshafen an. «Die Situation ist ernst, daher schließen wir explizit keine Maßnahmen aus», sagte der scheidende Konzernchef. «Mit dem weiteren Programm wird leider auch ein zusätzlicher Stellenabbau verbunden sein.» Einsparungen soll es sowohl in der Prod...
DPA (German)
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