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Ein fast flächendeckendes Handynetz mit verhältnismäßig guten Download-Raten ist in Deutschland nach den Worten von Telekom-Chef Tim Höttges nicht realistisch. Zu Wochenbeginn hatte die Bundesnetzagentur ihren Vorschlag bekannt gegeben, die Netzbetreiber zu neuen Ausbauvorschriften zu verpflichten. Eine davon besagt, dass Anfang 2030 99,5 Prozent der Fläche Deutschlands mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde versorgt werden müssen. Heute äußerte Telekom-Chef Höttges seinen Unmut über die Pläne des Regulierers. «Die Flächendeckungsauflagen gehen am Kundennutzen vorbei, sie sind nicht verhältnism...
DPA (German)
Deutschlands Handynetze sollen besser werden. Hierfür möchte die Bundesnetzagentur Ausbauregeln festlegen, die der Behördenpräsident Klaus Müller am Montag in einer Entwurfsfassung vorstellte. Dem Regelwerk kommt eine wegweisende Bedeutung zu für die künftige Qualität des Mobilfunks in Deutschland. Ein Überblick. Worum geht es?Alle vier bis fünf Jahre versteigert der Bund Nutzungsrechte für verschiedene Frequenzbänder, die für ein gutes Handynetz elementar wichtig sind. Das spült dem Bund Milliarden in die Kasse, 2019 waren es rund 6,5 Milliarden Euro für eine etwa zwanzigjährige Nutzung. Bei ...
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In den Tarifverhandlungen bei der Deutschen Telekom liegen die Arbeitgeber und die Gewerkschaft noch weit auseinander. Das Unternehmen legte am Dienstag in Köln ein Angebot vor, dem zufolge in diesem Jahr eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von 2000 Euro gezahlt werden soll. Ein prozentuales Plus der Monatsgehälter soll es erst 2025 geben, und zwar um 4,2 Prozent im Januar. Im Oktober 2025 sollen weitere 150 Euro im Monat hinzukommen - je nach Tarifgruppe wäre das laut Telekom ein Plus um bis zu 4,2 Prozent. Auch Azubis und duale Studenten sollen mehr Geld bekommen. Verdi reicht das An...
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In der Debatte über den umstrittenen Doppelausbau von Glasfaser-Internet bleibt es der Deutschen Telekom vorerst erspart, dass der Staat durchgreift. Die Bundesnetzagentur veröffentlichte einen Zwischenbericht zu der Praxis, die auch Überbau genannt wird. In dem Schreiben äußert sich der Regulierer zurückhaltend. Gravierende Verfehlungen des Magenta-Konzerns sieht er nicht. Es geht um 427 Gegenden, in denen erst eine Firma Glasfaser-Ausbaupläne bekanntgegeben hat und danach eine zweite Firma das Gleiche tut. Dann drohen doppelte Bauarbeiten am selben Ort. Dies gilt in Zeiten knapper Baukapazit...
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Im Streit über die Mietpreise von Rohren, die für Glasfaser-Internet genutzt werden, hat die Bundesnetzagentur eine wegweisende Entscheidung gefällt. Die Behörde veröffentlichte am Mittwoch einen Entgelt-Entwurf, zu dem die EU-Kommission noch Stellung beziehen soll. Es geht um sogenannte Leerrohre der Telekom, die vom Verteilerkasten bis zum Haus liegen und Glasfaser des Magenta-Konzerns enthalten. 2022 hatte die Netzagentur die Telekom als marktmächtiges Unternehmen verpflichtet, diese Rohre für Konkurrenten zu öffnen - diese sollen ihre Kabel ebenfalls hineinlegen können und dadurch für eige...
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Die Verbände der Telekom-Wettbewerber haben in drei Briefen an die Bundesregierung mehr Transparenz und Aufklärung zum Ausbau des Breitbandnetzes mit Glasfaserleitungen gefordert. Die Telekommunikationsverbände Breko, Anga und VATM warfen gleichzeitig der Deutschen Telekom vor, mit einem gezielten Doppelausbau von Glasfaserstrecken den Wettbewerb im Keim zu ersticken. Die Geschäftspolitik der Telekom führe «zu massiver Verunsicherung bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort, die nicht verstehen, warum auf einmal zwei Glasfasernetze gebaut werden sollen - am Ende aber möglicherweise gar keines...
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Im Streit über unterirdische Rohre für Glasfaser-Internet steht die Bundesnetzagentur vor einer wegweisenden Entscheidung. «Wir werden in Kürze einen Entscheidungsentwurf veröffentlichen», teilte die Bundesnetzagentur auf Anfrage mit. Es geht um sogenannte Leerrohre der Telekom, in denen noch Platz für die Kabel der Konkurrenz ist. Die Telekom muss Wettbewerber hineinlassen, verlangt nach Ansicht von Vodafone aber zu viel Geld. Das seien «Mondpreise», sagt die Technikchefin von Vodafone Deutschland, Tanja Richter. Die Telekom hält sie hingegen für marktgerecht. Die Bundesnetzagentur will nun d...
DPA (German)
In ihrem Geschäft mit Glasfaser-Internetkunden will die Deutsche Telekom in diesem Jahr kräftig zulegen. Wie der Konzern in Bonn mitteilte, hatte er bis zum Jahreswechsel an 7,9 Millionen Haushalten «Fiber to the Home» (FTTH) verfügbar gemacht - das waren 2,5 Millionen mehr als ein Jahr zuvor. 2024 sollen zwischen 2,5 und 3 Millionen hinzukommen. Von der Gesamtzahl hatten Ende 2023 aber nur knapp eine Million einen entsprechenden FTTH-Vertrag abgeschlossen. Das Gros verzichtet also bisher auf das sehr schnelle und stabile, aber auch vergleichsweise teure Glasfaser-Festnetz. Im vergangenen Jahr...
DPA (German)
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