Am Abgrund: Die schönsten Ortschaften Europas mit Panoramablick

Auf Felsvorsprüngen, an Berghängen oder steilen Klippen: Es gibt spektakuläre Orte und Gebäude, die durch ihre Bauweise und Lage ganz besondere Fotomotive darstellen. Entdecken sie ungewöhnliche Orte mit einzigartigen Ausblicken.

Manarola

Foto: imageBROKER/Dmitry Rukhlenko/ddp

An dem etwa 12 Kilometer langen Küstenstreifen der italienischen Riviera in der Region Ligurien liegen fünf Ortschaften, die sich alle an der steil abfallenden Küste befinden. Möglicherweise ist Manarola der älteste dieser Orte der Cinque Terre, da die Grundsteinlegung der Kirche San Lorenzo auf das Jahr 1160 datiert ist.

Gasthaus in Wildkirchli

Foto: imageBROKER/Markus Keller/ddp

Das Berggasthaus Aescher in seiner heutigen Form besteht schon seit 1860 und gehört damit zu den ältesten Berggasthäusern der Schweiz. Es wurde in eine der Höhlen des Wildkirchli unterhalb der Ebenalp (1640 m ü. M.) entlang des Weges nach Äscher gebaut.

Meteora Klöster

Foto: Mike Pavlov/zoonar/ddp

Die Meteora Klöster befinden sich in der Nähe der Stadt Kalambaka in der griechischen Region Thessalien. Sie zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO und gehören zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten Griechenlands.

Gordes

Foto: Robert Harding Picture Library/Markus Lange/ddp

An der Südflanke der Hügelkette Monts de Vaucluse gebaut, liegt das Dorf Gordes über dem Fluss Calavon auf einem Felsvorsprung in den Monts de Vaucluse und ist als eines der schönsten Dörfer Frankreichs bekannt.

Ronda

Foto: Robert Harding Picture Libary/Michael Runkel/ddp

Die spanische Kleinstadt Ronda liegt auf einem rundum steil abfallenden Felsplateau in der andalusischen Provinz Málaga. Die Stadt ist durch eine etwa 90 Meter tiefe Schlucht in zwei Teile geteilt und durch eine im 18. Jahrhundert erbaute Brücke verbunden.

Rocamadour

Foto: SPANI Arnaud/hemis.fr/ddp

Als Pilgerstadt und Wallfahrtsort mit etwa einer Million Besucher in Jahr gehört die rund 600 Einwohner zählende Ortschaft Rocamadour im Département Lot im südlichen Frankreich zu den Großen Sehenswürdigkeiten Frankreichs und wurde kürzlich in die Liste der schönsten Dörfer Frankreichs aufgenommen.

Pitigliano

Foto: imageBROKER/Karlheinz Irlmei/ddp

Zwischen steil eingeschnittenen Tälern gelegen liegt die rund 4000 Einwohner zählende Gemeinde Pitigliano unübersehbar auf einem massiven Sockel aus Tuffstein. Mit einem mittelalterlichen Stadtkern und den Jahrunderte alten Sehenswürdigkeiten gilt das Örtchen als eine der Top-Sehenswürdigkeiten der Südtoskana.

Azenhas do Mar

Foto: Mischa Schoemaker/DPPA/ddp

Mit einer fantastischen Aussicht über den Atlantischen Ozean belohnt das rund 800 Einwohner zählende Fischerdörfchen seine Besucher an der portugisischen Westküste.

Madonna della Corona

Foto: imageBROKER/Luca Renner/ddp

An einer Felswand hoch über dem Etschtal östlich des Gardasees wartet eine der schönsten Sehenswürdigkeiten des Gardasees auf seine Besucher - die Wallfahrtskirche Madonna della Corona. Mit 774 Höhenmetern ist er die höchstgelegene Pilgerstätte Italiens.

Moustiers-Sainte-Marie

Foto: MATTES René/hemis.fr/ddp

Eingebettet zwischen den Bergen liegt das Örtchen Moustiers-Sainte-Marie im südfranzösischen Departement Alpes de Haute Provence. Von der Kapelle oberhalb des Dorfes bietet sich ein sehr schöner Blick auf die Dächer des Dorfes, das Tal der Maire und das eindrucksvolle Plateau von Valensole.

Civita di Bagnoregio

Foto: ardea.com/Paul Brown/Picture Press/ddp

Das Dörfchen Civita di Bagnoregio ist ein Ort aus einer anderen Zeit. Nur durch eine Fußgängerbrücke zugänglich wird der Ort nur von wenigen Menschen bewohnt. Der Ort ist bis heute von Autos verschont geblieben. Bei einem Besuch gelingt daher ein beinahe ungefilterter Blick in die Vergangenheit. Innerhalb der Stadtmauern bilden mittelalterliche und zum Teil auch antike Bauten eine einmalige Kulisse auf die 2.500 Jahre lange Geschichte des Ortes.

Bonifacio

Foto: Giovanna/ddp

Rund 60 Meter über dem Meer und dicht am Abgrund liegt die etwa3200 Seelen zählende Hafenstadt Bonifacio und lockt mit der spektakulärstenAussicht Korsikas. Den Aufstieg zur Stadt über die Escalier du Roi d’Aragon, die Treppe des Königs von Aragons, mit 187 Stufen in die Steilwand geschlagen, sollte jeder schwindelfreier Besucher wagen.

Cuenca

Foto: Amazing Aerial Agency/ddp

Die außergewöhnliche Lage der Altstadt von Cuenca auf einem Felsenhügel macht die Provinzhauptstadt zu einem der reizvollsten Ziele für eine Städtereise im Osten der Gemeinschaft Kastilien-La Mancha. Wahrzeichen der Stadt sind die Casas Colgadas, die "hängenden Häuser" über dem tiefen Tal des Flusses Huécar.Cuenca liegt auf 946 m Höhe und zählt ca. 56.000 Einwohner.

Castellfollit de la Roca

Foto: Robert Harding Picture Library/Alex Robinson/ddp

Auf einem mehr als fünfzig Meter hohen Felsmassiv aus Basaltgestein leigt die etwa 1000 Einwohner zählende Ortschaft Castellfollit de la Roca. Das Dorf zählt mit seinen überwiegend aus vulkanischem Gestein aus der nahen Umgebung erbauten Häusern zu den malerischsten Orten Kataloniens.

Setenil de las Bodegas

Foto: imageBROKER/Jacek Sopotnicki/ddp

Zu den Hauptattraktionen der Kleinstadt zählen die unter einem vom Fluß Guadalporcun ausgewaschenen Felsüberhang erbauten weißen Häuser, in denen sich heute zahlreiche Geschäfte befinden. Der reizvolle Ort im südspanischen Andalusien liegt an der "Straße der weißen Dörfer".

Apricale

Foto: monticello/zoonar/ddp

Apricale mit seinen weniger als 600 Einwohnern liegt etwa 13 km nördlich von Ventimiglia in der nordwestitalienischen Küstenregion Ligurien. Für Autos gibt es in dem verwinkelten, auf einem Berg gelegenen Dorf, keinen Platz. Das macht das verwinkelte Dorf mit den engen Gassen attraktiv für Besucher.