Ein heißes Eisen: Ursachen und Folgen der Erderwärmung

Der Klimawandel ist das große Thema der Gegenwart. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe, die Abholzung von Wäldern und die intensive Massentierhaltung beeinflussen zunehmend das Klima und die Temperatur auf der Erde. Steigende Temperaturen, ausbleibende Niederschläge und extreme Wetterereignisse sorgen für Ernteverluste, wirtschaftliche Schäden und Migrationsströme. Die Folgen für die Menschen sind unabsehbar. (ddp)

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Jedes Jahr stoßen die Länder der Erde mehr Emissionen aus. Für die vergangenen zehn Jahre melden Forscher einen Rekordausstoß von CO₂ und anderen Klimagasen in die Atmosphäre.

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Durch die großflächige Abholzung von Wäldern weltweit, um landwirtschaftliche Nutzflächen, Energie und Holzprodukte zu gewinnen, gehen natürliche Ressourcen für die Bindung von Treibhausgasen verloren.

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In der Folge verändert sich das globale Klima. Extreme Wetterereignisse treten immer häufiger auf.

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Extremwetter wie Starkregen, Hagelschlag und Tornadobildung verursachen wirtschafliche Verluste in der Landwirtschaft...

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... und zerstören die lokale Infrastruktur.

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Überschwemmungen vernichten Güter, zerstören Verkehrswege, verursachen großen ökonomischen Schaden und bedrohen auch Menschenleben.

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Der Meeresspiegel steigt und wird für Inselstaaten existenzbedrohend.

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Auch zahlreiche Megacities wie Mumbai, Bangkok, Manila, New York City, Shanghai, Tokio und Jakarta kämen in Bedrängnis. Die tiefergelegenen Küstengebiete von Mumbai wären bei Unwetter in Gefahr.

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Der Klimawandel bedroht die Gletscher in der Hindukusch-Himalaya-Region, aber auch in Europa, immer massiver. Bis zu 80 Prozent könnten einem Bericht zufolge bis 2100 verschwunden sein. Mit weitreichenden Folgen für die Region.

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Turbulenzen im Flugverkehr haben in den vergangenen 40 Jahren zugenommen. Studien zufolge steht diese Enwicklung im Zusammenhang mit dem Klimawandel.

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Ozeane werden immer wärmer. Die Wassertemperatur im Nordatlantik ist im Sommer 2023 extrem hoch. Meteorologen und die Klimafolgenforscher beobachten diese Enwicklung mit Besorgnis.

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Die deutschen Versicherer warnen angesichts zunehmender klimabedingter Wetterextreme vor stark steigenden Beiträgen für Gebäudeversicherungen.

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Wassermangel und Dürre als Folge des zunehmenden Klimawandels gefährden den Betrieb auf dem Panamakanal und damit den globalen Warenverkehr per Schiff. Längere Routen und höhere Frachtkosten sind die Folgen.

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Auch in Europa verursacht lang ausbleibender Niederschlag zu niedrige Pegelstände in den Flüssen. Die Binnenschifffahrt gerät in Schwierigkeiten.

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Das Schrumpfen der Seen wirkt sich nachteilig auf die Ökosysteme aus. Ausgetrocknete Tümpel und Kleingewässer erleiden einen sehr starken Biodiversitätsverlust.

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Nirgends erwärmt sich die Erde so schnell wie in der Arktis. So könnte die Arktis nach Berechnungen durch den Rückgang der Meereisfläche im kommenden Jahrzent einen eisfreien Sommer erleben.

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Mit schwerwiegenden Folgen für die arktische Tierwelt. Durch die Eisschmelze verlieren beispielsweise Eisbären ihre lebensnotwendige Plattform für die Robbenjagd.

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Steigende Temperaturen erhöhen das Risiko für Infektionskrankheiten. Durch die Erderwärmung können sich Erreger und deren Überträger in Deutschland besser ausbreiten.

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Experten zufolge hat sich die Häufigkeit und Schwere von Waldbränden wegen der Erderwärmung vergrößert. Nicht nur in Europa.

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Die Einwohner von New York City litten Anfang Juni 2023 unter dichten Rauchschleiern, die von den kanadischen Waldbränden herrührten.

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Das Problem der Extremhitze infolge der Erderwärmung besteht auf allen Kontinenten. Weltweit werden pro Jahr 120 bis 130 Millionen Klimaanlagen verkauft. Wer es sich leisten kann, kauft sich ein Kühlgerät.

Die Stromerzeugung zum Betrieb der Geräte verursacht jedoch hohe Kohlendioxyd-Emissionen, was wiederum zur Erderwärmung beiträgt.

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Für Menschen, die von den negativen Folgen der globalen Erwärmung besonders betroffen sind, ist Migration eine Anpassungsstrategie. Allein im Jahr 2021 führten Extremwetterereignisse zu 23,7 Millionen Umsiedlungen von Menschen.