Team East gewinnt NBA-All-Star-Spiel mit Punkterekord

Damian Lillard von den Milwaukee Bucks wurde beim All-Star-Spiel zum MVP gewählt. Darron Cummings/AP/dpa

Beim All-Star-Spiel der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA sind so viele Punkte erzielt worden wie noch nie zuvor. Dabei setzte sich die Auswahl der Eastern Conference in Indianapolis gegen die der Western Conference deutlich mit 211:186 (104:89) durch.

Team East war das erste in der 73-jährigen Geschichte des NBA-All-Star-Spiels, das die Marke von 200 Punkten übertraf. Zum wertvollsten Spieler der Partie wurde Damian Lillard von den Milwaukee Bucks gekürt, der mit 39 Punkten bester Werfer des Sieger-Teams war. Lillard, der am Samstag bereits seinen Drei-Punkte-Titel im Rahmen des All-Star-Wochenendes verteidigt hatte, traf elf Dreier, darunter zwei quasi von der Mittellinie.

Überhaupt zeigten sich die besten Basketballer der Welt besonders aus der Distanz wurffreudig und zielsicher. Das Team East verwandelte 42 Dreier, auch das ein Rekord. Karl-Anthony Towns von den Minnesota Timberwolves erzielte für das Team West 50 Punkte. LeBron James von den Los Angeles Lakers kam in seinem 20. All-Star-Spiel auf acht Punkte.

Das NBA-All-Star-Spiel wurde erstmals seit 2017 wieder im klassischen Format ausgespielt, bei dem jeweils die besten Spieler der beiden Conferences aufeinandertreffen.

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