Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez erwägt aufgrund von Korruptionsvorwürfen gegen seine Frau seinen Rücktritt und plant, seine Entscheidung am kommenden Montag bekannt zu geben. Er beschuldigt die politische und mediale Rechte sowie die extreme Rechte, eine Kampagne der Belästigung und Zerstörung gegen seine Frau inszeniert zu haben, indem sie bewusst falsche Informationen verbreitet haben.
Die öffentliche Meinung ist gespalten: Einige betrachten die Situation als Farce und fordern ein Ende der Spekulationen, während andere bedauern, dass Sánchez möglicherweise zurücktreten wird und glauben, dass er ungerecht behandelt wurde.
Unabhängig von seinen persönlichen Beweggründen hat Sánchez ein Thema eingeführt, das den langen Wahlkampf bis hin zu den Europawahlen prägen könnte. Er schlägt vor, die Spanier aufzufordern, politische Polarisierung und Spannungen zu beseitigen, und betont den Rahmen des Institutionalismus und Respekts gegenüber den unverhohlenen Lügen der Rechtsextremen.
Das endgültige Schicksal von Pedro Sánchez bleibt ungewiss, aber seine Entscheidung könnte entscheidend für die kommenden Wahlkampagnen sein.
