Die ehemalige Dschungelcamp-Teilnehmerin Jolina Mennen feierte in Bremen in den 1. Mai hinein, als es zu einem Zwischenfall kam: Die 31-Jährige wurde am frühen Morgen mit einem Messer attackiert. Dies bestätigte sie noch am gleichen Tag mit einem schriftlichen Statement in ihrer Instagram-Story.
Später meldete sich die Youtuberin bei Social Media auch in einem Video zu Wort – und erklärte, dass sie den Vorfall eigentlich gar nicht öffentlich machen wollte. Nach dem Angriff geht es ihr den Umständen entsprechend gut.
Dschungelcamp-Star mit Messer angegriffen
"Ich predige immer, dass man aufeinander aufpassen muss, wenn man abends unterwegs ist, und das habe ich gestern auch mal wieder getan, aber im Zweifelsfall ist es immer sinnvoll, sich Hilfe von Kellnern, Türstehern, Aufpassern und Co. zu holen", schreibt der Reality-Star zunächst. Dann wird Jolina Mennen konkret:
"Ich wurde gestern mit einem Messer angegriffen. Mir geht es den Umständen entsprechend, aber ich bin mit einem Cut am Arm und einem Riesenschock ums Schlimmste herumgekommen."
Sie habe nur ihre "Mädels" und sich selbst verteidigen wollen, nun stehe sie ein bisschen neben sich. Die Polizei sei immerhin schnell vor Ort gewesen. "So eine Situation wünsche ich wirklich niemanden!", stellt Jolina Mennen klar.
Bei der "Bild" kommt eine Polizeisprecherin zu Wort, die den Vorfall bestätigt. Demnach gab es zunächst eine verbale Auseinandersetzung. Offenbar hatte die Influencerin ihr Handy auf einer Toilette vergessen, fand es aber nicht mehr wieder. Sie verdächtigte drei bis vier Männer, das Telefon geklaut zu haben. Die aber stritten alles ab.
"Einer soll sie daraufhin transfeindlich beleidigt und ihr mit einem Messer eine oberflächliche Schnittwunde am Arm zugefügt haben", gibt die Sprecherin an. Schließlich konnte das Handy bei einer anderen Frau vor einem Club geortet werden. Die Täter wurden noch nicht gefasst, die Polizei ermittelt jetzt unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und verhetzender Beleidigung.
Jolina Mennen teilt Video-Botschaft
Später am Abend des 1. Mai veröffentlichte Jolina Mennen noch eine Video-Botschaft auf ihrem Instagram-Kanal. Demnach sei es nicht der Plan gewesen, "das Ganze hier auf Instagram überhaupt zu thematisieren". Im Bremer Raum werde die Geschichte aber schon durch lokale Medien thematisiert. "Wenn man nicht ganz dumm ist und eins und eins zusammenzählt, weiß man, dass es um mich geht."
Noch einmal bekräftigt sie, dass es ihr "den Umständen entsprechend gut" geht, aber: "Ich habe heute richtig viel geheult." Jetzt sei sie zu Hause und "safe", am Abend bekomme sie noch Besuch.
