By Franz Krafczyk
Die gute Nachricht zuerst: Der 1. FC Köln kann selbst mit einer Niederlage gegen den SC Freiburg am Samstagabend (18.30 Uhr) noch nicht im eigenen Stadion absteigen. Allerdings müssten die Geißböcke dann am Sonntag auf der Couch zittern und auf Patzer der Konkurrenten hoffen, die allesamt erst am Folgetag im Einsatz sind. Klarheit git es damit also in allen Fällen erst am Sonntagabend.
Insgesamt gibt es zwei Szenarien, in denen der Effzeh am Sonntag auf der Couch absteigen könnte: Sollten die Kölner gegen Freiburg verlieren und Mainz in Heidenheim (19.30 Uhr) gewinnen. Oder aber, falls Köln gegen die Breisgauer Unentschieden spielt, die Nullfünfer in Heidenheim gewinnen und das direkte Duell zwischen Union Berlin und dem VfL Bochum (15.30 Uhr) mit einem Remis endet. Bei allen anderen Konstellationen wäre der Klassenerhalt weiterhin noch rechnerisch möglich.
Mit einem Sieg könnten die Kölner zumindest über Nacht noch einmal auf zwei Zähler an Mainz herankommen und dann hoffen, dass sich der Rückstand am Sonntagabend nicht wieder vergrößert. Zwei Spieltage vor Schluss hätte die Mannschaft von Trainer Timo Schultz in diesem Fall noch eine realistische Chance auf den Relegationsplatz - in der eigenen Hand haben es die Domstädter aber längst nicht mehr.
Schultz ist angesichts der vielen möglichen Szenarien und Rechenspiele gut beraten, sich erst einmal auf seine eigene Mannschaft zu konzentieren: "Wir brauchen die drei Punkte, da müssen wir nicht drumherum reden und für die drei Punkte brauchen wir vor allem erst mal eine gute Leistung", machte der Cheftrainer auf der Pressekonferenz vor der Partie deutlich. "Wir sind fest davon überzeugt, dass wir unsere Ausgangssituation am Wochenende noch mal deutlich verbessern können. Das muss das Ziel sein."
Der Tabellenkeller vor dem 32. Spieltag im Überblick
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Dieser Artikel wurde ursprünglich auf 90min.com/DE als So steigt der 1. FC Köln am Wochenende aus der Bundesliga ab veröffentlicht.
