Prinz Andrew bricht Abmachung mit König Charles: Ärger droht

Für Prinz Andrew (rechts) kann es jetzt weitere Konsequenzen geben.

Das Ansehen von Prinz Andrew ist aufgrund seines skandalträchtigen Lebens immer tiefer gesunken. Nach seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein stand er die vergangenen Jahre mehr denn je im Fokus.

Er verlor seine Ehrentitel und ist auch nicht mehr im Namen der Krone im Einsatz. Eine Zivilklage in den USA soll der Prinz mit der Zahlung einer Millionensumme abgewendet haben.

Eine Umfrage vom Meinungsforschungsinsitut Yougov bestätigte zuletzt die Negativ-Entwicklung: Charles' jüngster Bruder landete auf dem letzten Platz des Familienrankings. 86 Prozent der Befragten bestätigten eine negative Haltung gegenüber ihm.Bis heute lebt er im Übrigen auf dem Gelände von Schloss Windsor.

Seit Längerem heißt es jedoch von britischen Medien, dass der König Andrew mit dem Rauswurf aus der Royal Lodge drohen soll und ihn zum Umzug ins kleinere Frogmore Cottage bewegen will, wo einst Harry und Meghan lebten. Sein Büro im Buckingham-Palast soll der 64-Jährige schon geräumt haben. Jetzt droht ihm neuer Ärger.

Prinz Andrew soll vereinbarte Zahlungen nicht leisten

Wie der "Mirror" jetzt berichtete, könnte es für Prinz Andrew eine deutlich spürbare Konsequenz geben, da er eine Vereinbarung mit König Charles nicht erfüllt haben soll. Demnach habe er sich nicht darum gekümmert, dass dringend notwendige Reparaturen an dem Haus in Windsor vorgenommen werden.

Dies sei eine Grundsatzvoraussetzung dafür gewesen, dass Andrew in der Royal Lodge bleiben könne, hieß es. Die Kosten für den Herzog von York sollen sich dabei auf rund 2,3 Millionen Euro belaufen.

Prinz Andrew soll seinen Verpflichtungen nicht nachkommen.

Andrew habe aber offensichtlich kein Einkommen vorzuweisen, wurde angegeben. Darüber hinaus würde es Behauptungen darüber geben, dass er den Unterhalt von 400.000 Pfund pro Jahr für das denkmalgeschützte Anwesen aus dem 19. Jahrhundert nicht aufbringen könne.

Exklusive Bilder vom "Mirror" zeigen jetzt deutliche Risse im Mauerwerk sowie abblätternde Farbe an der Außenseite des Hauses.

König Charles soll von Entwicklung beunruhigt sein

Eine anonyme Quelle erklärte gegenüber Zeitung: "Der Herzog von York hat eine klare Verantwortung für die Instandhaltung des Royal-Lodge-Anwesens, welcher er offensichtlich nicht nachkommt." Prinz Andrew sei klar gesagt worden, er müsse sich um die notwendigen Renovierungsarbeiten kümmern. Sonst gebe es nämlich keinen Grund, dass er weiter auf dem Anwesen bleiben dürfe.

Der Insider merkte weiter an: "Es besteht kein Zweifel, dass der König über den wahren Zustand der Residenz beunruhigt sein wird, nachdem der Herzog ihm versichert hat, dass alles unter Kontrolle sei."

Auch Royal-Expertin Ingrid Seward meldete sich zu Wort. Sie betonte: "Trotz der umfassenden Renovierung, die Andrew bei seiner Übernahme mit den Crown Estates vereinbart hatte, ist der Betrieb der Royal Lodge äußerst kostspielig. Wie immer ist Andrews finanzielle Situation rätselhaft."