Wandervorgel mit Torgarantie: Wie läuft es bei Ex-BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang?

By Simon Zimmermann

Schnelle Autos, schrille Outfits, außergewöhnliche Torjubel - und vor allem: viele Tore. Pierre-Emerick Aubameyang hat sich in seiner Zeit bei Borussia Dortmund in die Herzen der Fans gespielt. Sein Abschied war dann allerdings weniger schön und endete mit Pfiffen vom Publikum...

Rückblick: Wir schreiben das Jahr 2013. Genauer gesagt, den 4. Juli 2013. Es war der Tag, an dem Borussia Dortmund den Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang bekannt gab. Der in Frankreich geborene Stürmer war damals gerade mal 22 Jahre alt. Aubameyang hatte da bereits einiges in seiner Karriere erlebt.

Von der U19 des SC Bastia ging es zur AC Mailand, von dort aus per Leihe zurück nach Frankreich zu Dijon FCO, Lille und schließlich AS St.-Etienne. Der zehnfache französische Meister nahm "Auba" schließlich für 1,8 Millionen Euro fest unter Vertrag. Dort nahm die Karriere des pfeilschnellen Angreifers so richtig Fahrt auf. Der BVB - damals noch mit Trainer Jürgen Klopp - verpflichtete ihn für 13 Millionen Euro.

Anfangs spielte Aubameyang häufig noch auf dem Flügel. Schnell wurde allerdings klar, dass er sich im Zentrum wohler fühlt und ein echter Torjäger in ihm schlummert. Mit 141 Toren und 36 Vorlagen in 213 Pflichtspielen für den BVB stellte Aubameyang das eindrucksvoll unter Beweis.

Unrühmlicher BVB-Abschied mit Pfiffen

Seine Leistungen weckten aber natürlich auch Begehrlichkeiten. Ende Januar 2018 kam es dann zum Abschied, der sich bereits länger angedeutet hatte und für Unmut sorgte. Aubameyang erklärte seinen Wechsel zu Arsenal und sein Verhalten, um diesen zu forcieren später damit, dass er schon im Sommer zuvor gehen wollte. Am Ende zahlten die Gunners knapp 64 Millionen Euro für den Top-Torjäger der Borussia.