Chris Hemsworth: Alzheimer-Schlagzeilen sorgten für Ärger

Chris Hemsworth ist empört über die Gerüchte, er beende aufgrund von Alzheimer seine Karriere.
Der ‚Thor‘-Darsteller geriet vor etwa zwei Jahren mit seinem Auftritt in der ‚National Geographic‘-Serie ‚Limitless‘ in die weltweiten Schlagzeilen, als vor laufender Kamera festgestellt wurde, dass er eine genetische Veranlagung für die gefürchtete Krankheit besitze. Obwohl das entsprechende Gen keinesfalls einer gefestigten Alzheimer-Diagnose gleichkommt, häuften sich im Netz seitdem die Diskussionen um eine vermeintliche Erkrankung des Hollywoodstars. Dass Hemsworth vor einiger Zeit mit seiner Familie in sein Heimatland Australien zurückkehrte, heizte die Gerüchteküche um seinen Gesundheitszustand umso mehr an.

Im Gespräch mit ‚Vanity Fair‘ berichtete der 40-jährige Schauspieler jetzt über seinen Umgang mit den Schlagzeilen. „Es hat mich wirklich geärgert, denn ich hatte das Gefühl, dass ich mich verletzlich gemacht hatte und mit etwas sehr Persönlichem offen umging", erklärt er. „Egal wie oft ich sagte, dass das kein Todesurteil ist, wurde es am Ende zu einer Story, in der ich Demenz habe und mein Leben umkrempele und mich in den Ruhestand begebe und so weiter.“ Dass er sich eine längere Auszeit von seiner Filmkarriere gönnte, lag laut Hemsworth an purer Erschöpfung nach einem Arbeitsmarathon, während dem er 27 Filme in nur zwölf Jahren drehte, acht davon aufwändige ‚Marvel‘-Blockbuster. „Ich hatte angefangen alles zu ernst und zu persönlich zu nehmen“, sagt er über den Grund für seine wohlverdiente Pause. Mit seiner Rolle im kommenden Actionstreifen ‚Furiosa: A Mad Max Saga’ will Hemsworth allerdings wieder ins Filmgeschäft zurückkehren.

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