By Yannik Möller
Frühzeitig zeichnete sich ab, dass Sebastian Polter unter Karel Geraerts keine Rolle spielen würde. Deshalb wurde im vergangenen Winter die Entscheidung getroffen, dass er den FC Schalke zwischenzeitlich verlassen und per Leihe zur SV Darmstadt wechseln wird.
Doch kurz vor dem Saisonende steht somit auch seine Rückkehr nach Gelsenkirchen bevor. Dort ist Geraerts - zumindest dem aktuellen Stand nach - auch zur nächsten Saison noch im Amt. Wie geht es also mit Polter auf Schalke weiter?
Der Bild zufolge plant Königsblau bereits die Trennung. Selbst das Karriereende von Simon Terodde soll Polter keine neue Tür öffnen. Intern wird er offenbar als nicht gut genug im Vergleich zu seinem großen Gehalt angesehen. Das Preis-Leistung-Verhältnis soll bei der Entscheidung eine wichtige Rolle spielen.
Natürlich ist auch das vorbelastete Verhältnis zu Geraerts ein Thema, das viel eher für einen Polter-Abgang spricht. Allerdings dürfte es schwierig für Schalke werden, den bis 2025 an den Klub gebundenen Stürmer noch zu verkaufen. Immerhin hat er in dieser Saison keine Eigenwerbung betreiben können, während er selbst in der 2. Bundesliga etwa eine Million Euro verdienen soll.
Deshalb scheint es zurzeit am ehesten auf eine Trennung durch Abfindung hinauszulaufen. Dafür würde der Vertrag vorzeitig aufgelöst und Polter mit einer mehr oder minder am ausstehenden Gehalt ausgerichteten Summe entschädigt.
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Dieser Artikel wurde ursprünglich auf 90min.com/DE als Wie plant Schalke mit Leih-Rückkehrer Polter? veröffentlicht.
