Prinz William ist "der Schwierige": Freundin von Camilla erhebt Vorwürfe

Prinz William erfreut sich in England großer Beliebtheit – im Gegensatz zu seinem Bruder Harry.

Die Krebserkrankung von König Charles III. und Prinzessin Kate hat bislang nur bedingt dafür gesorgt, dass die britischen Royals näher zusammenrücken – die große Versöhnung mit Harry und Meghan steht beispielsweise weiterhin aus.

Zwar reiste Harry kürzlich zum Jubiläum der Invictus Games nach London, zu einem Treffen mit seinem Vater kam es nicht. Viele Briten werten dies als Anzeichen dafür, dass die Gräben weiterhin tief sind.

Nun meldet sich eine Freundin von Camilla zu Wort. Sie macht nicht Harry, sondern dessen Bruder William dafür verantwortlich, dass einfach keine Harmonie eintreten will.

Brisante Thesen zu Prinz William

William und Kate zählen seit Jahren zu den beliebtesten Royals, während Harry und Meghan stark polarisieren. Seit ihrem Skandal-Interview bei Oprah Winfrey im März 2021 haben die Sussexes immer wieder gegen das Königshaus ausgeteilt und Vorwürfe erhoben. Erst letztes Jahr sorgten Harrys Memoiren "Spare" für Aufsehen.

In einer Kolumne für "The Telegraph" erhebt die Journalistin Petronella Wyatt Vorwürfe gegen Prinz William. Die Autorin ist seit ihrem 18. Lebensjahr mit der heutigen Königsgemahlin Camilla befreundet und meint: Vieles ist nicht so, wie es scheint.

Wyatt bezieht sich auf Aussagen eines ehemaligen Palastbeamten, der für die Brüder gearbeitet haben soll. Der Mann habe ihr zugetragen:

"Es gibt in der Öffentlichkeit ein Missverständnis über William und Harry. Es ist William, der oft der Schwierige war, und es ist William, der seinen Vater daran hindert, sich richtig mit Harry zu versöhnen."

Gegenwind für Prinz William aus dem eigenen Lager

Gerade in der jetzigen Situation sei Williams Verhalten "nicht hilfreich", hält die Journalistin fest. Bestärkt werden ihre Aussagen sogar auch von einer Person, die mit Kate und William befreundet ist. Diese Quelle kommt bei "The Daily Beast" zu Wort und erklärt, dass in Wyatts Behauptungen "ein Körnchen Wahrheit steckt".

Demnach würde William zwar "nicht im Traum daran denken, seinem Vater zu sagen, was er in Bezug auf seinen anderen Sohn tun und was nicht tun darf".

Sehr wohl zutreffend sei jedoch, dass für Charles die Einheit der Monarchie absolute Priorität hat. "Angesichts des Ausmaßes von Williams Feindseligkeit gegenüber Harry kann Charles kaum den roten Teppich ausrollen und Harry und die Kinder einladen, die Sommerferien in Balmoral zu verbringen – so sehr er es auch gerne würde", heißt es.

Meldung

Demnach liegt es in Wahrheit also an William, den ersten Schritt zu machen, um den Weg für Harry und Charles freizuräumen. Der Prinz von Wales dürfte derzeit allerdings ganz andere Sorgen haben: Seine Frau Kate ist nach wie vor wegen ihrer Krebserkrankung in Behandlung, er konzentriert sich verstärkt auf sie und die gemeinsamen Kinder.