Willow Smith: Neue Songs sind introvertierter

Willow Smith befand sich an einem „Ort der Heilung", als sie ihr neues Album schrieb.
Die Sängerin hat vor zwei Wochen ihr sechstes Studioalbum ‚Empathogen‘ veröffentlicht. Darin gehe es vor allem um einen „emotionalen Wandel". Im Vergleich zu ihrer vorherigen Platte seien die Songs auf ‚Empathogen‘ introvertierter.

Im Interview mit ‚Variety‘ erzählt die 23-Jährige: „Der Text, der Inhalt von ‚Coping Mechanism' handelte von Herzschmerz und Wut - was ich zu dieser Zeit fühlte. Man muss das fühlen und es rauslassen. Mit ‚Empathogen' ging meine emotionale Veränderung einher mit einer musikalischen Veränderung hin zu etwas Weicherem und Introspektivem in einen komplexeren Raum. Ich befand mich in einer Phase der Heilung und versuchte, den wahrhaftigsten Ausdruck der Heilung zu finden. Ich versuche, die Menschen nach innen zu holen, anstatt nach außen zu explodieren."

Die Tochter von Will und Jada Pinkett Smith verrät auch, warum sie den Titel ‚Empathogen' für ihr neues Album gewählt hat. „Empathogene sind bestimmte molekulare Verbindungen wie MDMA und Psilocybin. Bestimmte pflanzliche Arzneimittel, die, wenn man sie einnimmt, eine tiefe Verbindung zum Leben haben“, schildert die Musikerin. „Sie öffnen dein Herz für ein tieferes Gefühl der Empathie. Während ich dieses Album machte, durchlief ich einen Heilungsprozess. Ich begab mich an einen tieferen Ort und erlebte verschiedene zeremonielle Umgebungen. Ich tauchte in die Schönheit alter Traditionen ein. Ich wollte, dass mein Titel dies zum Ausdruck bringt."

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