überschwemmungen
Keine Anzeichen von Entspannung in den von wochenlangen Regenfällen betroffenen Ländern Ostafrikas: Die Zahl der Menschen, die in Kenia, Tansania, Burundi und Uganda ums Leben kamen, ist mittlerweile auf deutlich über 300 gestiegen. Allein in Kenia gab ein Regierungssprecher die Zahl der Toten mit mittlerweile 169 an. Das Kabinett in Nairobi war zuvor zu einer Sondersitzung zusammengetreten, um über Maßnahmen zu beraten. Bei einem Besuch in Mai Mahiu im Rift Valley, wo am Montag nach einem Dammbruch fast 50 Menschen ums Leben kamen und 26 noch immer vermisst werden, kündigte Präsident William ...
DPA (German)
Bei den seit Wochen anhaltenden schweren Regenfällen in Ostafrika sind allein in Tansania seit Januar 155 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 10.000 Häuser zerstört worden. Diese Zahlen nannte der tansanische Premierminister Kassim Majaliwa im Parlament. Insgesamt seien etwa 200.000 Menschen von den Unwettern betroffen, sagte er. Das Wetterphänomen El Niño war in die Ende März beginnende Regenzeit in Ostafrika übergegangen. Auch in Regionen, die üblicherweise nur selten Niederschläge verzeichnen, kam es zu Dauerregen. Vor allem viele Landwirte waren betroffen, da ihre Tiere ertranken und ...
DPA (German)
Im vergangenen Jahr sind im europäischen Schnitt so viele Tage mit extremer Hitzebelastung dokumentiert worden wie nie seit Aufzeichnungsbeginn. Das ist eine von mehreren alarmierenden Erkenntnissen aus einem gemeinsamen Bericht vom europäischen Klimawandeldienst Copernicus und der Weltwetterorganisation WMO. Die Aufzeichnungen reichen bis 1940 und teils auch weiter zurück. Insgesamt sei das vergangene Jahr - je nach Datensatz - das zweitwärmste oder zusammen mit 2020 das wärmste Jahr in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen, heißt es in dem Bericht zum Zustand des Klimas in Europa (ES...
DPA (German)
In der südchinesischen Provinz Guangdong sind mindestens vier Menschen nach starken Regenfällen ums Leben gekommen. Zehn Leute galten als vermisst, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf örtliche Behörden berichtete. Nähere Angaben zu den Toten machte der Bericht nicht. Die Opfer seien in der Stadt Zhaoqing, westlich der Metropole Guangzhou, durch den Regen eingeschlossen gewesen und tot aufgefunden worden. In Guangdong hatte es in den vergangenen Tagen viel geregnet. Die Provinz ist zwar starke Regenfälle gewohnt, doch fielen diese derzeit ungewöhnlich heftig aus. Vie...
DPA (German)
Viele Menschen in Europa waren im vergangenen Jahr mit teils extremen Wetterbedingungen und ihren Folgen konfrontiert. So seien 2023 so viele Tage mit enormer Hitze wie nie seit Beginn der Aufzeichnungen registriert worden, schreiben der europäische Klimawandeldienst Copernicus und die Weltwetterorganisation WMO in einem gemeinsamen Bericht. Die Aufzeichnungen reichen bis 1940 und teils auch weiter zurück. Insgesamt sei das vergangene Jahr - je nach Datensatz - das zweitwärmste oder zusammen mit 2020 das wärmste Jahr in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen, heißt es in dem Bericht zum...
DPA (German)
In Afghanistan und Pakistan ist die Zahl der Todesopfer durch Unwetter in den vergangenen Tagen auf mindestens 137 gestiegen. Wie die Katastrophenschutzbehörde in Pakistan mitteilte, sind durch für diese Jahreszeit ungewöhnlich heftige Regenfälle mindestens 67 Menschen ums Leben gekommen. In der Millionenstadt Karachi im Süden des Landes sei wegen weiterer Unwettervorhersagen inzwischen der Notstand ausgerufen worden. In Afghanistan sind laut Behörden mindestens 70 Tote und 56 Verletzte zu beklagen, nachdem starke Niederschläge Überschwemmungen ausgelöst hatten. Mehr als 2600 Häuser seien besc...
DPA (German)
In den Vereinigten Arabischen Emiraten hat sich der heftigste Regen seit Jahrzehnten ereignet und Teile der Metropole Dubai überschwemmt. Es seien die schwersten Niederschläge seit Beginn der Aufzeichnungen vor 75 Jahren, teilte das Zentrum für Meteorologie mit. In der Hauptstadt Abu Dhabi gab es für Schulen, Regierungseinrichtungen und Unternehmen die Aufforderung, von zu Hause aus zu lernen und zu arbeiten. Die Staatsagentur WAM sprach von einem «historischen Wetterereignis». Die Emirate sind ein Wüstenstaat auf der Arabischen Halbinsel mit einem meist trockenen Klima. Statt mit Regen kämpft...
DPA (German)
In den russischen Flutgebieten erzwingen die Wassermassen immer weitere Evakuierungen. Im westsibirischen Gebiet Tjumen an der Grenze zu Kasachstan rief Gouverneur Alexander Moor die Einwohner der Stadt Ischim und der angrenzenden Landkreise auf, ihre Häuser so schnell wie möglich zu verlassen. «Sie alle kennen die Gefahr. Nehmen Sie Ihre Wertsachen! Begeben Sie sich unverzüglich an einen sicheren Ort!», sagte Moor am Dienstag in einem Video auf Telegram. Im Gebiet Tjumen ist der Fluss Ischim über die Ufer getreten. Der 2450 Kilometer lange Ischim ist ein Nebenfluss des Irtysch. Im Gebiet Tjum...
DPA (German)
In Pakistan und Afghanistan sind bei Unwettern in den vergangenen Tagen insgesamt mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen. Das meldeten die Katastrophenschutzbehörden der beiden Länder. Demnach sei es in Afghanistan durch Überflutungen nach starken Regenfällen zu 50 Toten und 36 Verletzten gekommen. Hunderte Häuser seien zerstört oder beschädigt. Auch Pakistan beklagt mindestens 50 Tote und 49 Verletzte nach ungewöhnlich heftigen Niederschlägen für diese Jahreszeit und fürchtet außerdem die Zerstörung landwirtschaftlicher Flächen. Bereits in den vergangenen Monaten gab es in Afghanistan Tot...
DPA (German)
Ein Erdbeben der Stärke 5,6 hat den von Überschwemmungen geplagten Südosten Irans erschüttert. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, ereignete sich das Beben in der Provinz Sistan und Belutschistan in einer Tiefe von 35 Kilometern. Bisher gibt es keine Berichte über Opfer oder Schäden. Ungewöhnlich starker Regen hatte in den vergangenen Tagen zu großen Überschwemmungen in der wirtschaftlich schwächer gestellten Provinz geführt. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna ließ das Unwetter die Strom- und Wasserversorgung in Dutzenden Städten zusammenbrechen. Tausende Menschen sind betroffen...
DPA (German)
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