Trotz Arbeit reicht das Geld nicht: Viele Griechen fordern Tarifverträge
Nach den hohen Preisen ist die Arbeitslosigkeit das zweitgrößte Problem für die Griechen. Im Jahr 2013 erreichte die Arbeitslosenquote mit 27 Prozent eine Rekordhöhe. Seitdem ist sie gesunken, liegt aber immer noch deutlich über 10 Prozent. Es wurden neue Arbeitsplätze geschaffen, aber Nancy Rizou (45), die Euronews bei einer Kundgebung für bessere Löhne traf, sagt, dass die Bezahlung sehr gering ist. „Ich arbeite sechs Stunden am Tag, sechs Tage die Woche. Ich gelte als Teilzeitbeschäftigte und erhalte den Mindestlohn. Das sind 605 Euro Netto im Monat“, sagt Rizou. Das Geld würde nicht ausrei...