brandenburgertor
Rund sieben Monate nach der Farbattacke auf das Brandenburger Tor sind drei Klimaaktivisten jeweils zu Bewährungsstrafen von acht Monaten verurteilt worden. Das Amtsgericht Tiergarten sprach die Mitglieder der Klimagruppe Letzte Generation wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung schuldig. Es folgte damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert. Die 22, 28 und 64 alten Angeklagten hatten zuvor gestanden, das Berliner Wahrzeichen am 17. September 2023 angesprüht zu haben. Angesichts der Klimakatastrophe habe es sich bei der Aktion um einen «angemessenen...
DPA (German)
Der Sahara-Staub hatte sich kaum verzogen, da stiegen rund um Berlins berühmtestes Wahrzeichen in der Nacht zu Ostermontag dicke Rauchschwaden auf: Rund 1500 Menschen feierten nach Polizeiangaben am Brandenburger Tor die zum 1. April in Kraft getretene Legalisierung von Cannabis für Erwachsene. Demonstrativ wurden pünktlich um Mitternacht Joints angezündet, Teilnehmer tanzten in ausgelassener Stimmung zu Reggae-Musik. Mit der Legalisierung schlägt Deutschland nach jahrzehntelangen Diskussionen einen neuen Weg in der Drogenpolitik ein. Gegner erneuerten zum Inkrafttreten ihre scharfe Kritik dar...
DPA (German)
Der erste Strafprozess nach der Farbattacke auf das Brandenburger Tor ist zunächst gescheitert. Das Amtsgericht Tiergarten hat das Verfahren gegen zwei 20 und 21 Jahre alte Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation ausgesetzt. Hintergrund ist ein Streit um die Höhe der Kosten für die Reinigungsarbeiten an dem Berliner Wahrzeichen nach dem Angriff am 17. September 2023. Aus Sicht der Verteidigung hätten diese «bei sachkundiger Reinigung» nicht mehr als 25.000 Euro betragen, das werde das Gutachten eines Sachverständigen ergeben. In der Anklage werden die Kosten auf insgesamt 115.000 Euro ges...
DPA (German)
Tausende Menschen sind bundesweit zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine auf die Straße gegangen. In Berlin versammelten sich am Samstagnachmittag nach Angaben der Polizei rund 5000 Menschen am Brandenburger Tor. Die Veranstalter schätzten die Zahl auf rund 7000. Viele Teilnehmer hatten ukrainische Fahnen dabei. Andere zeigten ihre Meinung zum Kriegsgeschehen auf Transparenten und Plakaten. «Russland lügt immer» war dort zum Beispiel zu lesen, «Der Teufel steckt im Kreml» oder auch «Russia is a terrorist state» (Russland ist ein terroristischer Staat). Berlins B...
DPA (German)
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