Verprügelter FU-Student wirft Unileitung Fehlverhalten vor
Der jüdische Student Lahav Shapira, der bei einer mutmaßlich antisemitisch motivierten Attacke zusammengeschlagen wurde, hat der Freien Universität Berlin vorgeworfen, zu wenig gegen israelfeindliche Gruppen getan zu haben. «Die Unileitung hat den israelfeindlichen Gruppen viel zu viel Spielraum gewährt. Jüdische Kommilitonen und ich hatten das FU-Präsidium lange vor dem Angriff auf mich aufgefordert, diese Gruppen zumindest zu beobachten», sagte der 30-Jährige in einem Interview mit der «Welt», das online veröffentlicht wurde. Die Universität habe Lösungsansätze versprochen, die Studierenden ...