Start-up-Gründerinnen erhalten viel weniger Geld als Männer
Nur ein Bruchteil des in Deutschland in junge Firmen investierten Kapitals ist 2023 an Start-ups mit rein weiblichen Gründerteams geflossen. Das zeigt eine Studie der Prüfungsgesellschaft EY, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Demnach gingen zwei Prozent des Wagniskapitals an Start-ups, die ausschließlich Gründerinnen hatten. Konkret sammelten sie 102 Millionen Euro ein. 87 Prozent des Kapitals, das entspricht 4,9 Milliarden Euro, erhielten Start-ups, die nur von Männern gegründet wurden. Der Rest - 608 Millionen Euro - ging an Firmen, in denen sowohl Männer als auch Frauen das Gründungs...