markusbraun
Der wegen Milliardenbetrugs vor Gericht stehende frühere Wirecard-Chef Markus Braun wollte nach Aussage des einstigen Konzernbankiers hochriskante Kredite ohne Absicherung an Geschäftspartner vergeben. «Gesetze und Regularien waren nicht so von Bedeutung, besonders für den größten Boss», sagte der frühere Leiter der Wirecard-Bank bei seiner Zeugenvernehmung vor dem Münchner Landgericht über Braun. «Er hatte kein Verständnis für Kreditablehnungen, für ihn war das einfach ein No Go.» Der heute 67 Jahre alte Manager hatte die hauseigene Bank bis zu seinem Ausscheiden Ende 2019 geleitet. Sachliche...
DPA (German)
Im Wirecard-Prozess verhandelt der mitangeklagte frühere Chefbuchhalter E. mit dem Gericht und der Staatsanwaltschaft über einen Deal. Das Landgericht München hat ihm für den Fall einer Verständigung mit einem Geständnis eine Freiheitsstrafe zwischen zwei und acht Jahren in Aussicht gestellt. Der Vorsitzende Richter Markus Födisch sagte, zum jetzigen Zeitpunkt könne der Angeklagte mit einem Geständnis noch etwas gewinnen. Er sollte bis zu einem weiteren Gespräch mit dem Gericht und der Staatsanwaltschaft aber nicht noch Monate warten. Der Zahlungsdienstleister Wirecard ging im Juni 2020 in die...
DPA (German)
Der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun gerät nun auch in einem Zivilprozess unter Druck: Erstmals kam vom Rechtsbeistand des früheren Wirecard-Aufsichtsrats Stephan Klestil öffentlich der Vorwurf, der seit Sommer 2020 in Untersuchungshaft sitzende Braun sei kriminell: «Wir haben eine ausgeprägte Bande im Vorstand», sagte Klestils Anwalt Stephan Freund bei der mündlichen Verhandlung vor der 5. Zivilkammer des Landgerichts München I. «Zwei Kriminelle im Vorstand» - gemeint waren Braun und der seit 2020 untergetauchte Vertriebsvorstand Jan Marsalek - hätten sich 35 Millionen unter den Na...
DPA (German)
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