Spionage-Prozess - BND-Mitarbeiter bestreitet Vorwürfe
Die Anklage wirft dem Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) Landesverrat in besonders schwerem Fall vor: Mitten im Ukraine-Krieg soll Carsten L. Staatsgeheimnisse an Russland gegeben haben und steht deshalb seit vergangenem Dezember vor dem Berliner Kammergericht. Heute hat der 53-Jährige sein Schweigen gebrochen - und die Vorwürfe bestritten. Sein Verteidiger Johannes Eisenberg erklärte im Namen des BND-Mitarbeiters im Prozess: «Der Angeklagte wollte und hat den BND nicht verraten.» Er habe keinerlei Pflichtverletzungen begangen. Gemeinsam mit dem in Russland geborenen Geschäftsmann...