Die «Kollapsologie» und ihre «hoffnungsfreien» Anhänger
Das Ende der Zivilisation wird alle zwei Wochen diskutiert - online im «Klima-Kollaps Café». «Die Geschwindigkeit, in der die Zerstörung der belebten Natur und der Lebensräume voranschreitet, lässt keinen anderen Schluss zu. Das ist einfach logisch, das ist zwangsläufig», sagt Sibylle Eimermann-Gentil, die sich regelmäßig an den Online-Treffen beteiligt. Sie ist Teil der Kollapsologie-Bewegung, einer Denkströmung, die besonders durch den französischen Agrarwissenschaftler Pablo Servigne Bekanntheit erlangte. Gemeinsam mit dem Öko-Berater Raphaël Stevens schrieb er das Buch «Wie alles zusammenb...