energiewende
In Deutschland werden immer mehr Elektrolyse-Anlagen geplant, die Wasserstoff mit Hilfe von Strom herstellen. Mittlerweile sind bis 2030 Elektrolyseure mit einer Leistung von 10,1 Gigawatt vorgesehen, wie aus einer vom Energiekonzern Eon vorgestellten Untersuchung des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI) hervorgeht. Werden alle diese Anlagen verwirklicht, würde damit das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 eine Elektrolyseleistung von 10 Gigawatt in Deutschland zu installieren, erreicht. Bei einer ähnlichen EWI-Analyse im August 2023 lag die bis 2030 geplante Erzeu...
DPA (German)
An immer mehr deutschen Balkonen hängen Solarzellen. In den vergangenen Jahren haben die sogenannten Balkonkraftwerke einen regelrechten Boom erlebt, sind sie doch eine relativ einfache und bezahlbare Möglichkeit selbst für Mieter, sich an der Energiewende zu beteiligen oder einfach Stromkosten zu sparen. Auch die Politik beschäftigt sich mit den steckerfertigen Solaranlagen, wie die Geräte korrekt heißen. An einigen Stellen hakt es dabei aber noch. Ein Blick auf Stand, Entwicklung und Zukunft So viele Balkonkraftwerke gibt esInzwischen sind mehr als 400.000 der sogenannten steckerfertigen Sol...
DPA (German)
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hält die Energieversorgung in Deutschland für unabhängiger als vor der Krise und auch nach der Abschaltung mehrerer Kohlekraftwerke für gesichert. «Mehrere Kohlekraftwerke, die während der letzten zwei Jahre vorsorglich noch am Netz waren, sind daher nun überflüssig und können endgültig vom Netz», sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Die Preise für Strom und Gas seien deutlich gefallen und der Strom stamme durch den Ausbau erneuerbarer Energien «mittlerweile mehrheitlich aus sauberen, klimafreundlichen Quellen», so Habeck. Zum Monatsw...
DPA (German)
Auf dem Gelände des Stahlherstellers Thyssenkrupp Steel in Duisburg sollen demnächst Forschungen zur klimafreundlicheren Stahlproduktion mit Wasserstoff anlaufen. Dazu wird eine 40 Meter hohe Versuchsanlage aufgebaut, wie Deutschlands größter Stahlkonzern mitteilte. Mit dem Projekt solle die Forschung zur Direktreduktion von Eisenerz vorangetrieben werden, hieß es. Die Forschungsergebnisse will Thyssenkrupp beim Bau seiner ersten Direktreduktionsanlage im Industriemaßstab einfließen lassen. Zum Vergleich: Diese wird eine Höhe von 140 Metern Höhe erreichen. Bei der Direktreduktion entzieht ein ...
DPA (German)
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