gedenktag
Die EU feiert den 20. Jahrestag ihrer bisher größten Erweiterung. Am ersten Mai 2004 traten zehn neue Länder der Union bei. Davon acht osteuropäische Länder sowie Malta und die geteilte Republik Zypern. Die EU wuchs damit von 15 auf 25 Staaten. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bezeichnete diesen "entscheidendem Moment" im Integrationsprozess der EU als "die Geburt einer neuen Ära". Seit dem haben fast 450 Millionen Europäer das Freizügigkeitsrecht der Union genossen. Derzeit besteht die EU aus 27 Ländern. Inzwischen wollen weitere Kandidaten der Union beitreten, darunter die vom ...
Euronews (German)
Der brutale Charakter des russischen Krieges gegen die Ukraine wurde der Welt nach der Einnahme von Butscha und Irpin deutlich vor Augen geführt. Euronews war vor Ort, um herauszufinden, wie die Gemeinde am zweiten Jahrestag ihrer Befreiung damit zurechtkommt. Die zerbombten Reste des örtlichen Krankenhauses und des Kulturzentrums von Butscha sind eine eindringliche tägliche Erinnerung. Wir sprachen mit der damaligen stellvertretenden Bürgermeisterin Michailina Skorik-Schkariwska. Sie musste den Familien helfen, die Ermordeten zu bestatten und zu identifizieren. "Das Ausmaß des Massakers sahen...
Euronews (German)
Am 11. März 2004 erschütterten mehrere Explosionen den Hauptbahnhof Atocha in Madrid. Bei dem bis heute größten dschihadistischen Anschlag auf europäischem Boden detonierten zehn Sprengsätze in Pendlerzügen, die in den Bahnhof einfuhren. 191 Menschen kamen dabei ums Leben, mehr als 1800 wurden verletzt. 20 Jahre später sind die Wunden in der spanischen Gesellschaft noch nicht verheilt. "Es ist ein Tag, der nie aus meinem Gedächtnis verschwinden wird", erklärt Alejandro Benito, Präsident der Stiftung Rodolfo Benito. "Ich könnte Minute für Minute wiedergeben, was an diesem Tag geschah. Im Endeff...
Euronews (German)
Ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien haben Freiwillige in Syrien eine Veranstaltung zum Gedenken an Tausende Todesopfer abgehalten. Schon kurz nach dem Erdbeben beklagten Ersthelfer, dass es kaum internationale Hilfe zur Rettung der Verschütteten gab. Das Erdbeben, das weite Teile der Südtürkei und Syriens verwüstete, forderte an die 60.000 Menschenleben. Nach Angaben der UNO kamen in Syrien 6 000 Menschen ums Leben, die meisten davon starben in Idlib, einer von der Opposition gehaltenen Enklave. Andere Schätzungen gehen von einer viel höheren Opferzahl aus. Isma...
Euronews (German)
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