konsum
Die Kauflaune der Deutschen wird wieder besser. Die Einkommenserwartung steige und die Sparneigung nehme deutlich ab, wie aus einer neuen Studie zum Konsumklima in Deutschland der Nürnberger Forschungsinstitute GfK und NIM hervorgeht. Die Konsumstimmung habe sich damit zum vierten Mal in Folge verbessert. Der Indikator steige von minus 24 Punkten auf minus 20,9. Im langjährigen Vergleich bedeutet das immer noch eine sehr schwache Position. Vor der Corona-Pandemie lag das Konsumklima vergleichsweise konstant um plus 10 Punkte. «Sinkende Inflationsraten in Verbindung mit ansehnlichen Lohn- und G...
DPA (German)
Abgesehen von der medizinischen Verwendung als Narkosemittel wird Lachgas zunehmend als Partydroge benutzt. Der Effekt in der Regel: starke Euphorie, auch Benommenheit und Halluzinationen. Inhaliert wird es durch Luftballons, die vorher mit Lachgas-Kartuschen befüllt werden. Unmittelbar nach dem Inhalieren setzt der Rausch ein und hält von ein paar Sekunden bis zu drei Minuten an, so Andrea Piest vom Notdienst für Suchtmittelgefährdete und Abhängige in Berlin. Doch das frei verkäufliche Gas kann kurz- und mittelfristig gefährlich sein. Lachgas: Kurzer Rausch mit langen FolgenDer regelmäßige Ge...
DPA (German)
Der Trend zeigt leicht nach oben: Die Kauflaune der Deutschen ist der neuesten Studie zum Konsumklima im Lande weiterhin schlecht, aber sie erholt sich leicht. «Die Einkommenserwartung legt spürbar zu, die Konjunkturerwartung und die Anschaffungsneigung steigen moderat», teilten die Nürnberger Institute GfK und NIM als Ergebnis ihrer Studie zum Konsumklima im April mit. Das Konsumklima verbessere sich damit zum dritten Mal in Folge auf ein Zweijahreshoch von minus 24,2 Punkten. Vor der Corona-Pandemie hatte der Indikator vergleichsweise stabil bei um die plus zehn Punkte gelegen. Der Konsum we...
DPA (German)
Die europäische Wirtschaft kann nach Auffassung des Internationalen Währungsfonds gut aus der Krise kommen - allerdings warnt der IWF vor «Seitenwinden». Eine sogenannte sanfte Landung sei in Reichweite, aber nicht garantiert, sagte der Direktor der Europa-Abteilung des Internationalen Währungsfonds, Alfred Kammer, bei der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank in Washington. Das bedeutet, die zuletzt noch hohe Inflation kann ohne größere wirtschaftliche Verwerfungen bezwungen werden. Es könne aber schwierig werden, Preisstabilität zu erreichen und gleichzeitig eine dauerhafte Erholung zu sicher...
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Die Dr.-Oetker-Gruppe hat mit ihrer Lebensmittelsparte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 4,17 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum währungs- und portfoliobereinigt ein Plus von 6,9 Prozent, wie das Bielefelder Unternehmen am Freitag mitteilte. Nominal betrug der Anstieg 4,5 Prozent. Wie 2022 war das Geschäft geprägt von den geopolitischen Konflikten wie den Kriegen in der Ukraine und im Gazastreifen, hieß es in der Mitteilung. Inflation, Kostendruck beim Einkauf und höhere Produktpreise sorgten bei den Kunden für Konsumzurückhaltung. Dennoch bezeichne...
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Der Fleischverzehr in Deutschland nimmt nach Angaben des Ernährungsministeriums weiter ab. «Die Deutschen achten bei ihrer Ernährung stärker auf ihre Gesundheit, die Auswirkungen auf die Umwelt oder das Wohl von Tieren», sagte Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir (Grüne), einer Mitteilung zufolge. «Viele essen heute weniger, dafür bewusster Fleisch – und alle Zahlen sprechen dafür, dass der Trend anhält.» Vorläufigen Angaben des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) zufolge schrumpfte der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 430 Gramm ...
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Das Konsumklima in Deutschland hat sich im März leicht aufgehellt. Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen seien etwas gestiegen, die Anschaffungsneigung sei minimal gesunken, teilten die Marktforschungsinstitute GfK und NIM in Nürnberg mit. Der GfK-Konsumklimaindex stieg im Vergleich zum Vormonat von minus 28,8 Punkte auf minus 27,4 Punkte. «Die Erholung des Konsumklimas kommt langsam und nur sehr schleppend voran», sagte Konsumforscher Rolf Bürkl. Reale Einkommenszuwächse und ein stabiler Arbeitsmarkt seien an sich sehr gute Voraussetzungen. Aber die Verbraucher seien stark verunsichert un...
DPA (German)
Die Erholung der deutschen Wirtschaft dauert länger als erhofft. Das Münchner Ifo-Institut und das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) sehen die Wirtschaft momentan weiter in der Rezession und haben ihre Wachstumsprognosen am Mittwoch deutlich gesenkt: Für das Gesamtjahr erwartet das Ifo-Institut jetzt nur noch 0,2 Prozent, das IfW 0,1 Prozent Wirtschaftswachstum statt bisher 0,9 Prozent. Ein Hoffnungszeichen kam von den deutschen Exporteuren, die im Januar überraschende Zuwächse verbuchten. Gründe für das schwache Wirtschaftswachstum sehen die Wirtschaftsforscher in der mauen Weltkonjunk...
DPA (German)
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